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auf der Web-Seite unserer am Rande von Sonneberg ge­legenen Klein­garten­an­lage. Auf einer Gesamt­fläche von 24.644 m² befinden sich 59 Parzellen, die von aktuell 84 Mitglieder/innen und ihren Ange­hörigen zum Anbau von Obst und Gemüse, darunter alte, ganz neue und sel­tene Sorten und natürlich zu Er­holung genutzt werden.  
1949 begannen einige Gartenfreunde aus Brachland Gartenland entstehen zu lassen. In mehreren Ausbaustufen entstanden unsere jetzigen Gärten mit Wasser- und Elektroanschuss. Die ersten Gärten haben dabei eine Größe um 500 m², die der letzten Ausbaustufe um 300 m².

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Kleingarten­anlage "Malmerz" e.V.




Wenn Gemüse Schosst.

Verfasst am 12.05.18 um 13:18 Uhr

Statt schöne Köpfe, saftige Blätter oder üppige Knollen bilden die Pflanzen Blütenstände und Samen aus. Es war das Wetter heißt es dann. Wieso?


  • Von Schossen bei Gemüsepflanzen spricht man, wenn sich Samenstände und/oder Blüten ausbilden. Die Ursache ist tatsächlich das Wetter.
    Kopfsalat reagiert bei anhaltenden hohen Temperaturen und geringer Wasserversorgung mit den Ausbilden von Blütenstände. Gegen die gerade auch in den Nächten ungewöhnlich hohen Temperaturen können wir nichts tun. Ausreichende gezielte Wassergaben möglichst am Morgen direkt auf den Boden sind zu empfehlen.
    Und dann sind da noch die zweijährigen Gemüse, zum Beispiel Mangold und Rote Rüben. Diese überwindern und bringen im zweiten Jahr Blüten und Samen hervor.
    Wenn in einen Jahr mit warmen April (wie 2017 bei uns) die Gemüse zeitiger gepflanzt werden (sind ja Winterhart, kann ja nichts passieren) und dann der Mai lange Zeit kühl und nass, das im Juni so weitergeht, ja dann ist das für das Gemüse der Kältereiz, Signal zum Blühen. Da hilft es vielleicht mit Vlies die Pflanzen abzudecken oder später zu Pflanzen (wann? Wettervorhersage? Glück?) oder doch Samen zu benutzen. Bis zum Keimen leicht feucht halten, den Rest weiß die Pflanze selber, Sie entwickelt sich dann entsprechend den Wetterbedingungen.

  • Kräuselkrankheit an Pfirsich

    Verfasst am 15.02.18 um 11:35 Uhr

    Gekräuselt verunstaltete Blätter sind Anzeichen für diese Pilzerkrankung, die auch Aprikosen und Mandelbaeume befaellt. Zeit zur Vorbeugung.


  • Der Pilz der Kräuselkrankheit überwintert zwischen den Knospenschuppen und auf den Trieben. Noch vor den Knospenaustrieb zerfallen diese in viele kleine Teile und können bei Regen in die aufbrechenden Blattknospen gespült werden. Temperaturen über 7 Grad begünstigen diesen Vorgang. Nur zu diesen Zeitpunkt erfolgt die Infektion. Der im Blattgewebe wuchernde Pilz führt zu den gekräuselten Verunstaltungen der Blätter.
    Später erscheint auf der Oberseite der befallenen Blätter als weißer, pelziger Belag die Pilzporenlager. Die herausgeschleuderten Pilzsporen gelangen zur Verbreitung auf neue Äste und Bäume. Die keimenden Pilzsporen richten jetzt zwar keinen Schaden an, Teile davon können aber überwintern. Mehrjähriger starker Befall kann zum Absterben der Bäume führen.
    Beseitigung der geschädigten Blätter reduziert den Befallsdruck. Ausgewogenen Düngung und Anwendung von Pflanzenstärkungsmittel hilft die Schwächung durch den Blattverlust teilweise auszugleichen. Bei Neuanpflanzung empfehlen sich neue resistente bzw. weniger empfindliche Sorten auszuwählen.
    Eine Bekämpfung der Krankheit ist nur in der kurzen Zeit zwischen schwellen der noch geschlossenen Knospen und deren aufbrechen möglich. Je nach Witterungsverlauf ist das zwischen Januar und März. Mit Pflanzenstärkungsmittel (z.B. 'Neudo-Vital Obst-Spritzmittel' von NEUDORFF) muss die erste Behandlung beim Schwellen der Knospen und im Abstand von 10-14 Tagen noch 2 mal durchgeführt werden. Alle Zweige und und Knospen müssen tropfnass besprüht werden. Bei einsetzenden erneuten Frostes die Anwendung pausieren.
    Als chemisches Mittel ist derzeit nur COMPO Duaxo Universal Pilz-frei von COMPO zugelassen. Es ist zu erwarten, dass in Zukunft Zulassungspflichtige Pflanzenschutzmittel für den Haus- und Kleingarten vom Markt verschwinden und verstärkt Pflanzenstärkungsmittel zum Einsatz kommen.
    Egal was für Mittel auch angewendet werden, immer die beiliegenden Anwendungsvorschriften beachten und nur solche benutzen, die der Hersteller auch für die betreffenden Pflanzen freigibt.

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